• NEWS of Maine Coon Castle

Dezember 2017 - News of Maine Coon Castle

01.12.2017: Fleur freut sich jedes Mal, wenn ich in das Zimmer komme um nach ihr zu schauen. Sie schnurrt und gurrt und hält mich fest... Fleur mag es, wenn meine Hand sanft über ihr pralles Bäuchlein streicht. Bereitwillig folgt sie mir zum Wurfsturdy und legt sich ab. Nach kurzer Zeit steht sie "erzählend" auf und geht. Das soll wohl heissen - komm ich zeige dir einen besseren Platz.

02.12.2017: Fleur of Maine Coon Castle hat heute sechs Maine Coon Babys geboren. Das Geburtsgewicht liegt zwischen 105 - 127g. Fleur hat die Geburt instinktsicher, fast alleine bewältigt und unsere Hilfestellungen sehr gern angenommen. Fleur hat schon immer alle Babys geliebt und freut sich natürlich über ihre eigenen Maine Coon Kitten. Bei der Wurfvorbereitung habe ich wohl etwas übertrieben... Fleur bewegt sich nicht von ihren Schätzen weg. Wenn sie etwas benötigt, dann ruft sie laut mautzend nach ihrem Buttler. Natürlich bediene ich gnädige Frau sehr gern.

04.12.2017: Die zweibeinige Katzenmama war heute mit Hana beim Tierarzt. Der zweite Anlauf um ein grosses Blutbild zu erheben. Heute hatte Hana gute Laune und war super lieb bei allen Untersuchungen. Geht doch mein Mädel!

06.12.2017: Die Babys von Brandy und Fleur entwickeln sich sehr gut. Die Befunde von Hana sind eingetroffen. Es ist alles in Ordnung und wenn Hana wieder rollig wird, dann darf sie Herrenbesuch empfangen. Heinz (mein Heinzelmann) ist unglaublich. Jeden Abend liegt er brav bei mir und wartet geduldig bis ich mit dem Abendbrot fertig bin. Er hat gelernt, dass geduldiges warten belohnt wird. Er bekommt anschliessend einen Klecks Leberwurst von mir. Tja Christiane... wenn ich Zeit habe, dann schreibe ich Dir eine "Heinzelmann Gebrauchsanleitung". Die Marotten hat er natürlich nicht bei mir gelernt....

08.12.2017: Bei Wind und Wetter, selbst bei der Kälte will Yaron raus. Er braucht seine Gassi Runde um SEIN Revier zu markieren. Sein Wäldchen scheint recht guten Schutz zu bieten. Auch bei stärkerem Regen bleibt er fast trocken. Fiby wird bald Mama und ich lasse sie nicht mehr in das Freigehege. Nun nervt Fiby fürchterlich und beschwert sich laut Mauzend, wenn Jenny und Jessy raus dürfen. Ab und an lässt sie ihre schlechte Laune an Heinz aus. Heinz, mein Heinzelmann, erträgt das mit Ruhe und Gelassenheit.

10.12.2017: Lea räumt auf! Wenn A'Lena die Mädelgruppe besucht, dann legt sie sich mit Marry und Emely an. wer nicht schnell genug aus dem Weg geht wird über den Haufen gerannt oder bekommt Backpfeifen. Das bringt erheblich Unruhe in die Gruppe. Jeder rennt hektisch und bringt sich in Sicherheit. Heute reichte es Lea und nach kurzer Zeit lag sehr viel A'Lena Pelz im Zimmer. Ich hoffe, dass Lenchen die Lektion gelernt hat und Ruhe gibt.
Liebe Kitten Interessenten, ich freue mich über das anhaltende Interesse an den Kitten of Maine Coon Castle ABER... Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich dem von mir beschriebenem Reservierungsprocedere treu bleibe. Ein vergebenes Baby ist vergeben! Die Kitten of Maine Coon Castle werden nicht versteigert! Angebote mit höheren Kaufpreisen finde ich unseriös. Wie würden Sie sich fühlen, wenn IHR Baby plötzlich anderweitig vergeben wird? Genau! Ich bitte um etwas Geduld. Vorfreude ist die schönste Freude.

12.12.2017: Fiby ist sehr anhänglich geworden. In kleinen Schritten tippelt sie neben uns her und kommt sofort zum Schmusen, wenn wir uns setzen. Filly beobachtet Fiby seit einiger Zeit mit grossem Interesse und ich denke, dass Filly mehr weiss als Fiby ahnt. Filly weiss, dass sie nun bald Mama ist. Diese weiche und liebevolle Art im Umgang machen Filly sehr besonders.

13.12.2017: Heute beginnt die Zeit der Wurfvorbereitung für Fiby. Ich habe sie mit zu ihrer Schwester Fleur genommen und wir haben zu dritt "geredet". Nun viel musste ich nicht erzählen. Die Mädels haben mich glücklich gemacht und sich sofort gut vertragen. Fleur hat ihrer Schwester kurz die Regeln ins Ohr gemauzt. Ich habe leider nicht alles verstanden, aber etwas wie "nur guggen - nich datschen" muss dabei gewesen sein. Fiby schaut sich sehr interessiert aber aus respektvollem Abstand die Babys von Fleur an. Und Fleur??? Die platzt gleich vor Stolz! Ach Mädels... Ich bin auf die erste Nacht gespannt.

14.12.2017: Fiby hatte nachts viel zu untersuchen. Sie hat den Wurfsturdy "entdeckt" und schon mal Probe gelegen. Natürlich durfte das obligatorische Umgraben nicht fehlen. Schlaf wird völlig überbewertet... Yaron besteht auch bei erheblichen Minusgraden auf seinen Ausgang. Wenn ich ihn hereinhole, dann ist sein Fell aufgeplustert und der Bursche sieht wie ein geplatztes Kissen aus.

15.12.2017: Wie alle werdenden Mütter hat auch Fiby sich diese Nacht an mich gekuschelt und mir ihr Bäuchlein entgegengestreckt. Ab und zu fühle ich, wie die Babys strampeln. Fiby schaut mich aufmerksam an und schnurrt leise. Abends haben wir Fiby das Bäuchlein und den Genitalbereich rasiert. Das Mädel war sehr lieb und geduldig.

16.12.2017: Buddy ist der unangefochtene Chef im Katerhaus und räumt auf. Zeus hat seine individuelle "Pinkelecke" und das ist leider nicht das Katzenklo. Wenn Buddy ihn beim "Wildpinkeln" erwischt, dann verprügelt er seinen Sohn ordentlich. Obwohl ich täglich die Arbeit mit seiner Sauerei habe, tut mir Zeus leid und ich greife gelegentlich ordnend ein. Rocker Andy hätte längst die Kraft und das Durchsetzungsvermögen die Katergruppe zu übernehmen, aber er respektiert Buddy mit einer absoluten Lässigkeit. Buddy ist schlau genug, artig Platz zu machen, wenn Andy fressen will. Und Eli??? Er schleimt sich bei Buddy ein und geniesst es, wenn er mit Andy toben kann. Eli darf immer "gewinnen" und putzt seinen Andy anschliessend lange und ausgiebig. Eli pflegt sein Spielzeug.

17.12.2017: Die Senkwehen haben bei Fiby Mütterliche Gefühle ausgelöst. Sie hat sich wie selbstverständlich zu den Babys von ihrer Schwester Fleur gelegt. Nun "übt" Fiby mit den Babys und erfreut sich regen Zuspruchs. Ab und an mauzt Fleur ein paar erklärende Worte. Es ist ein Traum... Fiby und Fleur gehen sehr liebevoll miteinander um. Ich beobachte das mit Freude, habe aber auch Bedenken. Werden die Babys trotzdem satt?

18.12.2017: Es war eine sehr unruhige Nacht. Die Babys von Fleur haben Hunger. Am Morgen haben wir die Kleinen gewogen. Queen Marry hat 1g abgenommen und die Gewichte der anderen sind auch nicht berauschend. So geht das natürlich nicht weiter. Fleur ist mit ihren Babys in das Kittenzimmer umgezogen. Fiby geniesst nun meine ungeteilte Aufmerksamkeit und bedankt sich artig mit Dauerschnurren. Fleur kann sich nun wieder ganz auf ihre Kitten konzentrieren. Die Gewichtszunahmen der Kitten sind am Abend wieder in Ordnung. Und Fiby??? Wir warten...

19.12.2017: Bereits am frühen Morgen machte Fiby sehr nachdrücklich auf sich aufmerksam. Sie wollte nun nicht mehr allein sein und mauzte lautstark, wenn ich das Zimmer verlies. 17:45h setzten die Wehen ein. Das erste Baby von Fiby befand sich in einer verdrehten Steisslage. Mit einer unendlichen Ruhe und Geduld liess sich Fiby helfen und freute sich sehr, als sie 18h ihr erstes eigenes Baby putzen durfte. Fiby hat drei Maine Coon Babys geboren. Das Geburtsgewicht liegt zwischen 136 - 138g. Fiby hat sich sehr über ihre Babys gefreut und die Geburt fast allein, sehr instinktsicher bewältigt. Unsere Hilfestellungen hat Fiby sehr gern angenommen. Fiby liebt ihre Rolle als Katzenmutter und geht sehr liebevoll mit ihren Maine Coon Babys um.

20.12.2017: Es war eine unruhige Nacht. Die Babys von Fiby haben geweint. Leider hat Fiby Schlupfwarzen und die Babys können nicht trinken. Sie haben über Nacht abgenommen und müssen mit dem Fläschchen versorgt werden. Die zweibeinige Katzenmama ist geübt und kämpft wie eine Löwin mit Fiby. Aller zwei Stunden bekommen die Kleinen nun ein Fläschchen. Fiby dachte sich wohl... es ist bald Weihnachten und hat nach 24h "nachgelegt". Sie hat uns noch ein wunderschönes Mädchen geschenkt. Natürlich hat Fiby gewartet bis ich im Zimmer war. Ja, ja, so ein williger Helfer ist schon GOLD wert. Am Abend haben die Babys von Fiby sehr gut zugenommen.

21.12.2017: Fleur ist mit ihren Babys wieder zu ihrer Schwester Fiby umgezogen. Fiby hat die Babys von Fleur sofort "adoptiert" und bemuttert. Das war Fleur natürlich nicht recht. Die Mädels haben lautstark diskutiert. Fiby hat gewonnen und ihre Babys mit zu den anderen gelegt. Nun ist es ein grosser, bunter, sehr friedlicher Babyhaufen. Die zweibeinige Katzenmutter stopft nun viele Mäuler... Positiver Nebeneffekt - Die grossen Babys von Fleur nuckeln an Fiby und das Gesäuge ist gut abgeschwollen.
Am Abend ist Murphy of Maine Coon Castle bei uns eingezogen. Murphy ist 3,5 Jahre alt und hat diverse Operationen hinter sich. Gerade wurde wieder ein Darmverschluss operiert. Murphy stopft einfach ALLES in sich hinein. Die Besitzer haben uns den Riesen schweren Herzens zurückgebracht. Bei aller Tragik habe ich mich sehr gefreut, dass ich mich nun um Murphy kümmern kann. Liebe Familie "Murphy", ihr habt ein grosses Herz. Vielen Dank. Murphy ist in das Kittenzimmer eingezogen und kommt etwas zur Ruhe. Ich habe noch einige Zeit mit ihm verbracht und wir haben geredet. Der grosse Kerl geniesst meine Streicheleinheiten.

22.12.2017: Stress pur! Fleur streikt und Fiby ist hoffnungslos überlastet. Fleur möchte absolut nicht mit ihrer Schwester gemeinsam im Sturdy liegen. Sie trägt ihre Babys in eine Ecke um sie allein zu versorgen. Wenn sie das nächste holt, dann quengelt das erste und Fiby rennt sofort, "rettet" das arme Baby von Fleur und trägt es zurück. Anschliessend schimpft sie ihre Schwester lautstark aus. Fleur hat resigniert und kümmert sich nun gar nicht mehr um die Babys. Am späten Abend sind wir mit Queen Marry und Quinn zum Tierarzt gefahren. Beide waren matt und hatten Durchfall. Kaum zurück habe ich Fiby und Fleur untersucht und abgetastet. Mein tägliches Procedere bei den Katzenmamas. Fleur hat ein heisses, geschwollenes Gesäuge. Das ist kein Wunder, denn sie hat ihre Babys nicht gestillt. SO! geht das natürlich nicht weiter. Also alles auf null und umgeräumt. Murphy muss in das kleine Bad ziehen und ich schrubbe nachts das Kittenzimmer - ich habe ja sonst keine Hobbys und eh ich vor langer Weile sterbe... Hab ich an alles gedacht? Nichts vergessen? Fleur kann mit ihren Babys wieder umziehen und ich hoffe, dass sie sich nun wieder um ihren Nachwuchs kümmert. Fiby dreht oben am Rad - wie konnte ich ihr nur IHRE grossen Babys wegnehmen. Die zweibeinige Katzenmutter bemüht sich um Frieden und "erklärt" ihr das. Ich bin der Doofe und sie kommt sich später nicht einmal ihre Leckerlies holen. Weiber! Murphy tut mir leid und schlafen wird sowieso überbewertet. Ich nehme den Grossen mit in die Stube zu den anderen und setzte mich als Moderator dazu. Murphy verschwindet hinter dem Sofa und knurrt gefährlich. Er hat die Hosen gestrichen voll. Meine Rasselbande schaut sich das aus respektvollem Abstand an und geht zur Tagesordnung über. Keiner bedrängt ihn oder faucht zurück. Murphy beruhigt sich allmählich. Ich bin stolz auf meine Rasselbande. Zum Schlafen geht Murphy natürlich zurück in das kleine Bad.

23.12.2017: Gleich früh habe ich Fleur untersucht. Das Gesäuge ist fast wieder in Ordnung und nicht behandlungswürdig. Die Gewichte ihrer Babys sind "explodiert" und alle sind ordentlich geputzt. Queen Marry und Quinn sind gut drauf und krabbeln mit den anderen herum. Sie waren am Vormittag trotzdem noch einmal beim Tierarzt zur Nachkontrolle. Murphy ist in die Stube umgezogen. Nach zwei Stunden hatte er begriffen, dass er nicht gefressen wird. Noch etwas unsicher tappst er durch die Stube und staunt, dass er nicht weiter beachtet wird. Er knurrt niemanden mehr an und lässt sich von Hana beschnüffeln. MEINE Hana, mein Goldstück! Sie schnüffelt und läuft weiter... bleibt abrupt stehen und schnüffelt nach. Dann dreht sie sich um und geht wieder zu Murphy. Sie schnuffelt und schnüffelt und... liebevoll schleckt sie dem grossen Kerl über den Kopf. Murphy weiss nicht wie er tun soll und steht wie angewurzelt. Hana hat ihren Sohn erkannt. Nun ist Murphy angekommen. Er weiss es noch nicht, aber Murphy ist nun zu Hause.

24.12.2017: Weihnachten für die Katz... Wie jedes Jahr haben unsere Katzen ihr Weihnachtsmenü serviert bekommen. Ich habe die kleinen Döschen eines "namhaften" Futtermittelherstellers mit zweifelhaftem Inhalt auf den Servierplatten verteilt und mit viel Freude beobachtet, wie die Bande geschmatzt und dabei geschnurrt hat. Bei den Mädels wurde die Rangordnung sehr gut sichtbar. Chefin Lea machte den Anfang. Sie duldete Maika, Ebby und Zoey mit am Teller. Als sie fertig waren habe ich natürlich für die anderen Mädels nachgelegt. Frieda frass, wie immer, als Letzte. Sie möchte immer allein fressen und duldet dann niemanden neben sich. Für Anne gab es ein Stück von der Gans.
Robby macht uns Sorgen. Er wollte 23h kein Fläschchen trinken und ist sehr ruhig.

25.12.2017: Robby hat auch 2h und 4h sein Fläschchen verweigert. Er hat 15g abgenommen. Wir haben Robby beim Tierarzt vorgestellt. Bei der Sichtdiagnose wurden leicht gerötete Schleimhäute festgestellt. Der Tastbefund war ohne Ergebnis. Robby wurde abschirmend Behandelt. 

26.12.2017: Um 4h hat sich Robby wieder für das Fläschchen interessiert. Ein Lichtblick! Resi hat sich wohl angesteckt. Wir haben nun vorsichtshalber alle selbst behandelt. Murphy hat sich vollständig in die Gruppe integriert. Respektvoll macht er Platz, wenn seine grosse Schwester Filly kommt und lässt sich geduldig, wenn auch etwas wiederwillig, von seiner Mama Hana abschlabbern. Er spielt gern mit Nora und ist hoffnungslos überfordert, wenn Jenny und Jessy über ihn herfallen. Die Mädels nehmen ihn als grosses, kuschliges Spielzeug. Natürlich müssen sich Spielzeuge alles gefallen lassen. Wehe, wenn nicht! Dann wird Jenny sehr grob und der Grosse sucht das Weite. Murphy und Heinz kommen sich langsam näher.

27.12.2017: Rosi und Reni sind Terrorzicken. Wenn das Fläschchen nicht superpünktlich kommt, dann orgeln sie lauter als jeder Wecker. Fiby ist unglaublich. Sie nimmt sich dann eins von den Mädels und legt sie mir auf den Bettvorleger. Hörst Du das jetzt besser? Mach mal was! Erst wenn die zweibeinige Katzenmutter die Babys versorgt hat, kehrt wieder Ruhe ein. Wir waren mit Resi beim Tierarzt und haben unsere Medikamentenbestände aufgefüllt.

28.12.2017: Obwohl sich Fiby und die zweibeinige Katzenmutter sehr bemühen geht es bei Resi und Robby nicht vorwärts. Sie halten ihr Gewicht, aber sie nehmen nicht zu. Reni verweigert oft das Fläschchen und Robby... tja Robby - ein kleiner Herzensbrecher, der sich in meine Hand schmiegt, wenn ich ihn herausnehme zum Wiegen. Robby trinkt pro Mahlzeit zu wenig. Die Babys von Fleur entwickeln sich prächtig, aber die Sorgen bei Fiby überschatten derzeit alles.

29.12.2017: Die zweibeinige Katzenmutter war mit Resi und Robby beim Tierarzt. Bei so kleinen Kätzchen beruht die Behandlung auf Erfahrungen und ist doch ein Schuss ins Blaue. Wir hoffen und werden uns weiter um die kleinen Schätze bemühen. In der Stube geschehen "Wunder". Heinz und Murphy finden sich sympathisch und liegen gemeinsam vor dem Kamin. Die Kerle schauen mit grossen Glubschaugen ins Feuer. Ich durfte mich dazulegen.

30.12.2017: Heute Nacht ist Robby von uns gegangen. Gegen 2h ist Robby in meiner Hand eingeschlafen. Wir haben uns sehr um den kleinen, wunderschönen Katermann bemüht. Robby hatte ein kurzes aber wohlbehütetes Leben. Gute Reise kleiner Schatz. Früh war ich mit Resi beim Tierarzt zur Nachbehandlung. Sie möchte immer noch kein Fläschchen annehmen, aber sie nuckelt an ihrer Mama Fiby. Tja... Fiby liegt geduldig und kümmert sich um Resi, aber sie hat kaum Milch. Um 18h möchte Reni kein Fläschchen mehr. Sie liegt etwas seitlich in einer Schonhaltung und atmet schwer. Reni ist ein wunderschönes Mädchen mit einem Bullerkopf wie ich ihn mag. Sie hat bisher sehr gut zugenommen und nun öffnet sie gerade ihre Äuglein. Bereits am Donnerstag habe ich bei ihr eine Deformation des Brustkorbes festgestellt. Noch hat Reni keine Schmerzen aber ich weiss, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Ich fühle mich so klein und hilflos...

31.12.2017: Am Morgen hebt Reni mühsam ihren kleinen Bullerkopf und schaut mich an. Sie atmet sehr flach, das kleine Herz rast und ich fühle die nunmehr vorgelagerten Organe. In diesem Alter entwickeln sich die Babys anatomisch sehr schnell und ich weiss, dass Reni in wenigen Stunden starke Schmerzen haben wird. Vorsichtig nehme ich sie aus dem Sturdy und fahre mit ihr zum Tierarzt. Dr. Walther bestätigt meine Diagnose. Wir müssen nicht lange sprechen... Reni bekommt eine Narkose und schläft ein. Etwas später bekommt Reni die zweite Spritze und beginnt ihren Weg über die Regenbogenbrücke. Es ist still, sehr still bei Maine Coon Castle.

Geneigte Leser, liebe Freunde,
ich bin nicht in Stimmung für lange Worte und Reflektionen. Ich wünsche Ihnen / Euch und mir Kraft, Gesundheit und Optimismus. Für vieles sind wir selbst verantwortlich, wir können es selbst bewegen. Packen wir es an. Für die anderen Momente des Lebens wünsche ich Ihnen / Euch Glück!
Was ist Glück??? Nun, das empfindet wohl jeder etwas anders.

Herzliche Grüße
Ihr / Euer Jens Zierz

It´s Showtime - Maine Coon Castle® on Tour